Rasant steigende Energiepreise, Inflation bei Lebensmitteln und hohe Mieten machen den Menschen Angst um ihre Zukunft. Im Portemonnaie der Bürger*innen kommt das alles zusammen. Sogar Menschen mit gutem Einkommen müssen sich einschränken.
Mit einem wuchtigen Entlastungspaket hat die Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) insbesondere für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen die Sorgen vor dem nächsten Winter verringert.
Nun ist auch die Stadt Kaarst gefordert, Menschen vor materieller Not zu schützen und selbst Energie zu sparen. So fragen wir uns: Warum unternimmt die Stadt nichts dagegen, dass die Gaspreise der Stadtwerke doppelt so hoch sind, wie in einigen Nachbarstädten.
Wir fordern in Kaarst:
- Überprüfung der hohen Gaspreise der Stadtwerke durch das Aufsichtsgremium
- Energieberatung für Bürger*innen vor Ort, wie man ohne große Investitionen zu Hause Energie sparen kann
- Werbung für die bestehende Beratung zur energetischen Sanierung in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale regelmäßig und prominent
- Beitragsfreiheit für KiTa und OGS zur Entlastung der Familien mit Kindern
- Sozialen Wohnungsbau vorantreiben, damit Familien mit mittleren Einkommen eine bezahlbare Wohnung finden.
- Das Auslaufen der Sozialbindung bei Sozialwohnungen soll verhindert
- Wohnungsnothilfe bei der Stadt personell aufstocken und Wohnberatung, Beratung zu Hilfen aller Art, z.B. Wohngeld anbieten.
- Bau von Wohnungen für soziale Zwecke im Eigentum der Stadt für Menschen, die von Wohnungsnot bedroht sind, für Obdachlose und Flüchtlinge
- Energetische Sanierung von Schulen und den anderen städtischen Gebäuden
- Ausbau der Erzeugung Erneuerbarer Energie durch die Stadtwerke. Z.B. Photovoltaik auf jedes städtische Dach!
SPD – Für ein soziales Kaarst!
