Neueste bundesweite Untersuchungen der Hans-Böckler-Stiftung haben ergeben, dass hohe Wohnkosten viele Mieterhaushalte in eine prekäre wirtschaftliche Lage bringen, besonders betroffen sind Haushalte von Alleinerziehenden. 51,7 % der Wohnungen sind in Ein- und Zweifamilienhäusern, 45,5 % in Mehrfamilien. Der Anteil der geförderten bzw. preisgedämpften Wohnungen liegt aber nur bei 4,4 %. Gemessen an der Einwohnerzahl sollte der Anteil an geförderten Wohnungen bei 10,7 % liegen, der NRW-Schnitt liegt bei 9,3 % (Quelle: Wohnungsmarktprofil 2019 der NRW-Bank). Wir meinen, dass da Luft nach oben ist und alle gemeinsam sich bemühen müssen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Deshalb haben wir die Verwaltung gefragt, wie die Entwicklung am Wohnungsmarkt ist, wie viele preisgedämpfte Wohnungen zurzeit noch vorhanden sind, wie viele Kaarster Haushalte Wohngeld beziehen und wie sich die Ausgaben für Wohngeld in den letzten 10 Jahren entwickelt haben.
Den vollständigen Antrag, der im Sozial- und Gesundheitsausschuss am 25.8.2021 beraten werden wird, finden Sie hier