SPD  – Untere Einkommen werden von Kitagebühren befreit

Der Zugang zu Bildung darf nicht durch geringes Einkommen verwehrt werden. Die steigenden Wohnkosten in Kaarst sorgen für weiteren Druck. Daher haben wir seit Jahren dafür gekämpft, dass Familien mit niedrigen Einkommen entlastet werden. “

PRESSEMITTEILUNG vom 15.01.2019

SPD  – Untere Einkommen werden von Kitagebühren befreit

In den Haushaltsberatungen haben Bürgermeisterin, CDU und FDP abgelehnt, die unteren Einkommen bis zu einem Brutto-Jahreseinkommen von 30.000 Euro von den Kita-Gebühren zu befreien.  Daher hat die SPD zusammen mit anderen Fraktionen erneut diesen Antrag gestellt und Erfolg gehabt. „Ab dem Kita-Jahr 2019/20 sind Eltern mit einem Jahresbruttoeinkommen von bis zu 30.000 Euro von der Zahlung von Kitabeiträgen befreit“, so der jugendpolitische Sprecher Göran Wessendorf.

Fraktionsvorsitzende Anneli Palmen ergänzt: „Der Zugang zu Bildung darf nicht durch geringes Einkommen verwehrt werden. Die steigenden Wohnkosten in Kaarst sorgen für weiteren Druck. Daher haben wir seit Jahren dafür gekämpft, dass Familien mit niedrigen Einkommen entlastet werden. “

Auch der Bund hat das verstanden und daher das „Gute-Kita-Gesetz“ auf den Weg gebracht. Die Milliarden, die in den kommenden Jahren den Ländern zufließen werden, müssen in Qualität und Beitragsfreiheit investiert werden. Bis dahin, hat die Stadt Kaarst dafür Sorge zu tragen, dass Familien mit geringem Einkommen entlastet werden.